Zuhause Bewertungen Top 5 Fakten über die Auswirkungen von Videospielen auf das Gehirn

Top 5 Fakten über die Auswirkungen von Videospielen auf das Gehirn

Videospiele sind ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens. Wir stellen vor Top 5 Fakten darüber, wie Videospiele unser Gehirn beeinflussen können.

5. Beziehung

4dlzxqgoIm Jahr 2015 befragten Mitarbeiter der Brigham Young University in den USA eine Reihe von Personen, wie oft sie mit ihren Geschwistern spielten, wie oft sie Konflikte mit Geschwistern hatten und wie sie ihre Beziehung bewerten. Anschließend baten die Forscher die Studienteilnehmer, die ersten drei Spiele zu nennen, die sie gerne mit ihren Geschwistern spielten.

Es zeigte sichdass Geschwister, die zusammen gewalttätige Videospiele spielten, weniger wahrscheinlich familiäre Konflikte hatten. Aber Sie müssen berücksichtigen, dass sie sich die meiste Zeit gegenseitig gegen Gegner verteidigten.

Die Forscher fanden auch heraus, dass Videospiele aufgrund gemeinsamer Erfahrungen die Zuneigung zwischen Geschwistern erhöhten.

4. Zuschauer-Effekt

vi0rzn3tJe mehr Menschen zusammenkommen, desto unwahrscheinlicher ist es, dass einer von ihnen jemandem in Schwierigkeiten hilft. Die meisten Leute glauben, dass jemand in der Nähe das Problem lösen wird.

Untersuchungen der Österreichischen Universität Innsbruck haben gezeigt, dass der Nebeneffekt auch bei Videospielen auftritt und nach Spielende anhalten kann. Zwei Gruppen von Probanden spielten Counter-Strike: Condition Zero. Sie könnten als Mitglied der Polizei gegen eine Terroristengruppe oder in einem einzigen Spiel "Polizei gegen Terroristen" spielen.

Nach Abschluss des Spiels wurden die Studienteilnehmer gebeten, einem Studenten, der versucht, sein Projekt abzuschließen, Unterstützung zu leisten. Solospieler waren bereit, mehr Zeit mitzuhelfen als diejenigen in einem Team. Das imaginäre Team existierte immer noch in den Köpfen der Spieler, obwohl das Spiel vorbei war.

3. Selbstmordtendenzen

o1xl15nkWissenschaftler der American University of Auburn University untersuchten den Zusammenhang zwischen gewalttätigen Videospielen und der Möglichkeit von Selbstmord. Selbstmordpotential ist definiert als "die Fähigkeit, die Angst vor dem Tod zu überwinden und eine ausreichende Toleranz für Schmerzen zu haben, um Selbstmord zu begehen".

Die Studienteilnehmer wurden gefragt, wie oft sie gewalttätige Videospiele spielten und wie hoch ihr Durchschnittsalter war. Anschließend füllten sie Fragebögen zu Todesangst und Schmerztoleranz aus.

Ergebnis: Menschen, die gewalttätigere Videospiele spielen, haben weniger Angst vor dem Tod, aber keine erhöhte Schmerztoleranz.

Diese Studie legt nicht nahe, dass Menschen, die gewalttätige Videospiele spielen, Selbstmord begehen werden. Es bedeutet einfach, dass sie sich mit dem Gedanken an den Tod wohler fühlen als andere Menschen.

2. Aggression

cyituuz5Eine von der US National Science Foundation durchgeführte Studie ergab, dass diejenigen, die gewalttätige Videospiele in einem pro-sozialen Kontext spielten (zum Beispiel einem Charakter halfen), weniger aggressiv waren als Videospielspieler mit moralisch mehrdeutigen Kontexten.

Die Teilnehmer spielten eines von drei Videospielen: über Zombies, bei denen Spieler Charaktere schützen mussten, über Zombies zum Jagen und ein Puzzlespiel wie Tetris.

Den Probanden wurde gesagt, dass sie gegen einen anderen Teilnehmer spielen, aber in Wirklichkeit war ihr Gegner ein Computer.Der "Verlierer" hörte in jeder Runde ein unangenehmes weißes Rauschen in seinen Kopfhörern. Die Intensität und Lautstärke des weißen Rauschens wurde vom Gewinner festgelegt.

Ergebnis: Teilnehmer, die das pro-soziale Zombiespiel spielten, reagierten sanfter auf das Erkennen der Intensität des weißen Rauschens als Spieler, die einfach Zombies töteten. Am wohlwollendsten war das "Puzzle".

1. Selbsteinschätzung

lmc3hkzyForscher der Michigan State University und der University of California in Santa Barbara fragten die Studienteilnehmer, wie sehr sie Aussagen wie "Ich glaube, mein Charakter ist mein Freund" und "Ich kann sehen, was ich aus der Beziehung meines Charakters bekomme" zustimmten.

Anschließend fragten sie die Teilnehmer, wie sehr sie es genossen, Spiele mit guten Charakteren zu spielen, wie oft sie Videospiele spielten und wie hoch ihr Selbstwertgefühl war.

Teilnehmer mit höheren Charakterbindungen hatten ein geringeres Selbstwertgefühl, obwohl sie das Spiel mehr genossen und häufiger spielten.

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