Das vergangene Jahr war reich an wissenschaftlichen Errungenschaften. Darüber hinaus müssen Wissenschaftler die Tiefen des Kosmos nicht auf der Suche nach sensationellen Entdeckungen erobern, auch die alte Erde steckt voller Überraschungen.
Heute machen wir Sie darauf aufmerksam 10 wichtige wissenschaftliche Entdeckungen des Jahres 2012Viele davon, wie das Higgs-Boson, waren das Ergebnis der sorgfältigen Arbeit von Hunderten von Menschen.
10. Kohlenhydrate im Sternenstaub
In einer Entfernung von 400 Lichtjahren von der Erde wurden die einfachsten Zuckermoleküle entdeckt, die im interstellaren Raum schweben. Die Bedeutung der Entdeckung liegt in der Tatsache, dass Kohlenhydrate ein Baumaterial für lebende Organismen sind. Daher gibt es jede Chance für den Ursprung des Lebens in den Tiefen des Universums, da der Weltraum buchstäblich mit den notwendigen "Ziegeln" gefüllt ist.
9. Realistische Hologramme
In naher Zukunft wird die Holographie fest in unserem Leben verankert sein, da die mit Hilfe von Wellenfeldern aufgenommenen Bilder immer realistischer werden. 2012 traten die Rapper Snoop Dogg und Dr. Dre beim Coachella-Musikfestival zusammen mit dem 1996 verstorbenen Tupac Shakur auf. Jetzt freuen sich die Zuschauer auf die Konzerte von Michael Jackson und Elvis Presley.
8. Beginn der Erkundung des Wostoksees
Der größte subglaziale See der Antarktis hat seine Geheimnisse lange Zeit vor Wissenschaftlern verborgen. Im Februar 2012 erreichten russische Wissenschaftler jedoch die Oberfläche des Sees und bohrten das Eis bis zu einer Tiefe von 3.769,3 Metern. Wissenschaftler erwarten, dass in den entnommenen Wasser- und Eisproben Mikroorganismen gefunden werden, die der Wissenschaft bisher unbekannt waren.
7. Eier aus Stammzellen.
Wissenschaftler der japanischen Universität von Kyoto konnten gesunde Eier aus Stammzellen züchten, befruchten und sogar gesunde Nachkommen zur Welt bringen. Zwar wurde das Experiment bisher an Labormäusen durchgeführt, aber diese wissenschaftliche Errungenschaft wird natürlich einen wesentlichen Beitrag zur Lösung des Problems der Unfruchtbarkeit leisten.
6. Neue Planeten am Rande des Sonnensystems
Im Mai 2012 kündigte der Astronom-Wissenschaftler Rodney Gomez vom brasilianischen Nationalen Observatorium die Existenz mehrerer unbekannter Planeten im Sonnensystem jenseits der Neptun-Umlaufbahn an. Der Wissenschaftler glaubt, dass die Größe dieser kosmischen Körper klein ist und es sich wahrscheinlich um Zwergplaneten handelt, die mit einer dicken Eisschicht bedeckt sind.
5. Higgs-Boson.
Im Juli 2012 gaben Forscher, die mit dem mysteriösen Large Hadron Collider arbeiteten, an, das Higgs-Boson mit einer Wahrscheinlichkeit von 99% entdeckt zu haben. Das Teilchen, das sofort als "Teilchen Gottes" bezeichnet wurde, soll Wissenschaftlern helfen, der Welt ein vollständiges Standardmodell der Physik zu präsentieren und zu erklären, warum alle Objekte mit Masse ausgestattet sind. Die Entdeckung des Higgs-Bosons wurde bereits 1964 vorhergesagt.
4. Neue Tierarten.
Auf der Insel Borneo wurden giftige nachtaktive Affen gefunden. In Spanien haben Wissenschaftler eine neue Art von Wespen entdeckt, die Ameisen parasitieren. Und im Ozean in der Nähe der Antarktis wurde die Yeti-Krabbe entdeckt, die in der Nähe von mineralreichen heißen Quellen lebt.
3. Maya-Tempel in Guatemala
Dieses religiöse Gebäude wurde vor etwa 1600 Jahren erbaut und lange Zeit im Dschungel von Guatemala versteckt. Dieser archäologische Fund bietet Wissenschaftlern Nahrung für neue Entdeckungen im Zusammenhang mit der mysteriösen Zivilisation der alten Maya.
2. Neugier auf dem Mars.
Der Weltraumroboter Curiosity landete am 6. August 2012 auf dem Mars im geplanten Gebiet in der Nähe des Gale Crater. Und am 28. September entdeckten Wissenschaftler der NASA auf den vom Rover übertragenen Fotos Spuren eines getrockneten Stroms. Der Roboter ist mit einem thermoelektrischen Radioisotopgenerator ausgestattet, dessen Energie für 12 Jahre Reise um den Roten Planeten ausreichen sollte.
1. Eine neue Art ausgestorbener Menschen
Bereits 2008 wurde in Russland in der Denisova-Höhle im Altai eine versteinerte Phalanx eines Kinderfingers gefunden. Und nur 4 Jahre später ermöglichte die DNA-Analysetechnologie die Verfolgung der Nukleotidsequenzen im Genom der sogenannten "Denisovian" -Person. Wissenschaftler kündigten an, dass dieser Menschentyp vor etwa 40.000 Jahren lebte und einen bisher unbekannten Zweig der Evolution darstellt, der sich sowohl vom Neandertaler als auch vom modernen Menschen unterscheidet.